Juni 26, 2020

Sabine Schiffer: Bildung und Medien (Rezension)

Das Buch von Sabine Schiffer ist Ratgeber und Medienkritiker zugleich. Ein exzellenter Ratgeber für alle, die im Beratungsbereich für Kinder und Jugendliche tätig sind, wie SchulpsychologInnen, SozialpädagogInnen, Beratungslehrkräfte, im Jugendschutz Tätige, Lehrkräfte für Medienerziehung, Gewaltprävention, Religion, Ethik oder Sozialkunde und Eltern in einer verantwortlichen Position an der Schule, aber auch für Medienbeobachter und -kritiker in Presse, Rundfunk und TV sowie Medienpolitiker der Länder und für den Jugendschutz zuständige Ministerialbeamte. Last not least stellt das Buch auch eine ausgezeichnete Fundgrube für Medienwissenschaftler dar.

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Juni 26, 2020

Zur Kritik Fergusons an der Längsschnittstudie von Hopf, Huber und Weiß (2008)

Von interessierten Kreisen wurde bei Ferguson eine kritische Stellungnahmen zur Untersuchung
„Media Violence and Youth Violence. A 2-Year Longitudinal Study“
von Hopf, Huber und Weiß (publiziert 2008 im Journal of Media Psychology) eingeholt und als Teil
von PR-Maßnahmen in der Gamer-Szene verbreitet.
Die drei Autoren der Längsschnittstudie haben dazu eine Stellungnahme geschrieben.

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Juni 26, 2020

Positionen deutscher Ministerien zum Schutz der Jugend vor Kriegs- und Verbrechensspielen

Der Verein „Mediengewalt“ hat sich in einer Studie mit Details des Prüfvorgangs der
USK befasst und anschließend die für Jugendschutz zuständigen deutschen Ministerien zu
den offensichtlichen Schwachstellen im Prozess befragt. Die Antworten wurden unter Einbezug des
mehrfach von den Ministerien zitierten Gutachtens des Hans-Bredow-Instituts zum Status des
Jugendmedienschutzes ausgewertet.

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Juni 26, 2020

Kriegsspiele im Amnesty Journal

Unter der Überschrift „Jeder wird zur Kampfmaschine“ druckte das Amnesty Journal in der
Ausgabe vom Februar 2010 einen Beitrag eines Journalisten ab, der mit keinem Wort auf das
zentrale Problem in der Diskussion über diese Spiele eingeht, dass nämlich fortgesetztes
stundenlanges, oft unfassbar brutales Handeln in Kriegs- und Verbrechensszenarien die Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen bis hin zur Sucht gefährden kann.

> Reaktion von R. Fromm

> Reaktion von G. & I. Huber