Juni 26, 2020

Solidaritätserklärung für Christian Berg

Der Verein „Mediengewalt“ beschloss auf der Jahreshauptversammlung am 18.02.2010,
sich mit Christian Berg solidarisch zu erklären. Der Künstler aus Cuxhaven hatte auf Grund
seiner Forderung nach einem Verbot von Kriegs- und Verbrechensspielen Morddrohungen erhalten.

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Juni 26, 2020

Münchner Erklärung zur Medienpolitik

Auf der Jahreshauptversammlung am 18.02.2010 verabschiedete der Verein „Mediengewalt“
eine Erklärung, in der die Politik aufgefordert wird, mit Hinweisen auf die Notwendigkeit
von Medienerziehung nicht von notwendigen Maßnahmen gegen Brutalität und Gräuel in elek-
tronischen Spielen abzulenken. Insbesondere werden Belege für die These gefordert, wonach
frühzeitige Heranführung an elektronische Medien mögliche Entwicklungsschäden durch
Mediengewalt verhindere.

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Juni 26, 2020

Ein „irrer“ Professor – Medienpädagogik schafft sich selbst ab

Der Erfurter Fachhochschulprofessor für Kultur- und Medienpädagogik, Martin Geisler, hat in einem Interview der Süddeutschen Zeitung (28./29.04.12) seine „wissenschaftliche Kompetenz“ unter Beweis gestellt. Eine Analyse seiner Äußerungen zeigt wieder einmal den rhetorischen Trick, den Warnungen vor den Gefahren gewalthaltiger Videospiele eine „monokausale“ Argumentation zu unterstellen, anstatt sich mit den komplexen Wirkungszusammenhängen auseinanderzusetzen. Verwunderlich ist besonders, dass ein Medienpädagoge frühere Verleihungen des Computerspielpreises problematisch für das Ansehen diesen Preis findet, da sie „überwiegend nach pädagogischen Kriterien“ erfolgten.

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Juni 26, 2020

Mehr Spielraum für Plagiatoren

Clash of Realities an der FH Köln: Gamesbranche & Forschung.
Erneut gibt die Fachhochschule Köln Raum für Computerspiele-Designer & Co, die als Forscher getarnten Werbetrommler der IT-Branche. Allen voran Literaturpädagoge und Plagiator Prof. Winfred Kaminski, der nach wie vor das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der FH Köln leitet und die „Clash of Realities“-Tagung ausrichtet. Das Institut für medienverantwortung, Erlangen, macht in einer Pressemitteilung vom 21.05.2012 darauf aufmerksam, dass die Computerspiele-Konferenz seit ihrem Auftakt vor vier Jahren in der Kritik steht � wegen der Verharmlosung und Propagierung von Mediengewalt, dem Verkleiden so manchen Software-Produkts als Bildungsmotor, sowie der Beteiligung nicht ganz neutraler Wissenschaftler, die vom Sponsoring der IT-Branche profitieren.

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