Wir sind ein Zusammenschluss von Menschen aus den Bereichen Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Psychotherapie, Medizin, Pädagogik und Erziehungs- und Lehrberufen. Wir setzen uns für eine kritische Auseinandersetzung und einen verantwortungsbewussten Umgang mit gewalthaltigen und suchtfördernden Medienprodukten im Bereich der Medien ein.
Zweck des Vereins ist, in selbstloser Tätigkeit die Erstellung, Sammlung und Verbreitung des Wissens über Medienwirksamkeitsforschung in Bezug auf das Gewaltpotenzial in Medien. Dadurch soll der Kinder – und Jugendschutz auf der Grundlage des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, der EU Kinderrechtskonvention und der UN- Charta für Menschenrechte gefördert werden. Darüber hinaus umfasst der Vereinszweck die Aufklärung über Einflüsse von gewalthaltigen Medien auf die Gesellschaft.
Startschuss des Vereins war der Münchner Medienkongress „Computerspiele und Gewalt“ vom 20.11.2008 in der Hochschule München, in Kooperation zwischen HS- und LMU München. Dieser von 2000 Lehrern, Erziehern und medienpolitisch interessierten Menschen besuchte Kongress wurde wesentlich von den Referenten gestaltet, die im Anschluss an diesen Kongress in Neresheim (Ba-Wü) den Verein gründeten. Darunter als Hauptinitiatoren Dr. Werner H. Hopf, München, Dr. Rudolf H. Weiß, Auenwald, Prof. Dr. Helmut Lukesch, Regensburg, Prof. Dr., Dr. hc. Günter Huber, Tübingen.
Mediengewalt – Mediensucht – Medienbildung