Hier werden Unterhaltungsmedienprodukte für Erwachsene im Hinblick auf ihr Gewaltpotenzial bewertet. Die Kommentare beinhalten Texte zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Produktion und Konsumtion gewalthaltiger Medienprodukte.
In einem Pressebericht (Stuttgarter Nachrichten/Backnanger Kreiszeitung v. 12.08.2011) wird aus wieder einmal gegebenem Anlass auf eine Untersuchung von Dr. Weiß hingewiesen, in der belegt wird, in wie großem Umfang Jugendliche Zugang zu Gewaltspielen haben und aus welchen Gründen sie diese so faszinierend finden.
Die Studie von Ferguson weist viele Unklarheiten, methodische Probleme und Tricks, vor allem aber Widersprüche auf, die einen Manipulationsverdacht nahelegen.
Zum Grundschulmassaker von Connecticut am 14. Dezember 2012 haben neun US-Experten ein Positionspapier erstellt, das in den ganzen Vereinigten Staaten verbreitet wird. Dieses aktuelle Positionspapier wird unterstützt von mehr als 100 Standes-organisationen, die über vier Millionen Fachleute repräsentieren, so von der „American Federation of Teachers“, zahlreichen Fachabteilungen der „American Psychological Association“, der „Child Welfare League of America“, dem „Council for Exceptional Children“, der „National Association of Elementary School Principals“ (NAESP), der „National Association of Secondary School Principals“ (NASSP), der „National Education Association“, der „National Association of School Psychologists“, die „National Association of Social Workers“ und der „Mental Health America“.
Der Verein „Mediengewalt-Internationale Forschung und Beratung e.V.“ unterstützt diesen Aufruf nachdrücklich und autorisiert zu seiner weiteren Verbreitung.
In einem Interview in der „taz“ vom 28.04.2014 mit dem Titel „headshot“ kritisiert die Medienpädagogin Sabine Schiffer Gewalt in Computerspielen.